Jedes Jahr kommt sie – die Zeitumstellung. Für uns Menschen bedeutet das oft nur eine Stunde mehr oder weniger Schlaf, doch für unsere vierbeinigen Lieblinge kann diese Umstellung eine wahre Herausforderung sein. Besonders die Umstellung im Herbst, wenn die Uhren von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt werden, sorgt oft für Verwirrung bei Hund und Katze. Denn während wir die Stunde später aufstehen, bleibt der Hunger unserer Tiere zur gewohnten Zeit – und sie reagieren empfindlich auf die Veränderungen.
Warum ist die Zeitumstellung ein Problem für Haustiere?
Grade Hunde haben eine sehr präzise „innere Uhr“, die genau weiß, wann es Zeit für Futter, Spaziergänge oder das geliebte Nickerchen ist. Wenn diese gewohnte Routine plötzlich verschoben wird,
können unsere Lieblinge unruhig und fordernd werden. Besonders Hunde zeigen oft deutlich, dass sie eine Störung im gewohnten Ablauf bemerken: Sie fiepen, stupsen uns immer wieder an oder laufen
aufgeregt hin und her. Katzen sind hier ähnlich anspruchsvoll – sie miauen lauthals, fordern Aufmerksamkeit und sind irritiert, wenn der Napf plötzlich leer bleibt.
Doch keine Sorge – mit einer einfachen Vorbereitung kannst du diese Übergangsphase für deinen Vierbeiner erleichtern!
Sanfte Anpassung der Fütterungszeiten – Schritt für Schritt
Die beste Methode, um deinem Haustier die Zeitumstellung zu erleichtern, ist eine schrittweise Verschiebung der Fütterungs- und Gassigehzeiten. So vermeidest du, dass die plötzliche Änderung im
Tagesablauf deinen Liebling aus der Bahn wirft. Hier einige einfache Tipps, wie du vorgehen kannst:
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Beginne einige Tage vorher: Wenn die Zeitumstellung am letzten Sonntag im Oktober bevorsteht, solltest du am besten 4 bis 3 Tage vorher beginnen, die Fütterungszeiten langsam zu verändern. Verschiebe das Füttern, Gassigehen und andere feste Rituale jeden Tag um etwa 15 bis 20 Minuten nach hinten.
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Geduld und Konstanz: Achte darauf, die Zeitveränderung konsequent und schrittweise durchzuführen. Dein Haustier wird sich so allmählich an die neue Routine gewöhnen und bleibt entspannter.
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Medikamente nicht vergessen: Wenn dein Haustier regelmäßig Medikamente benötigt, ist es besonders wichtig, diese Anpassung nicht abrupt zu machen. Eine langsame Verzögerung ist hier nicht nur eine Frage der Gewohnheit, sondern auch der Gesundheit.
Wenn du zu spät dran bist? Kein Problem!
Für alle frischgebackenen Hunde- oder Katzenbesitzer, die die Umstellung verpasst haben – keine Panik! Es wird ein paar Tage dauern, bis sich dein Vierbeiner an den neuen Rhythmus gewöhnt hat. In
dieser Übergangszeit ist es wichtig, stark zu bleiben und nicht nachzugeben, auch wenn dein Liebling mal etwas „nörgelig“ wird.
Zusammen in den neuen Rhythmus
Mit ein bisschen Planung und Geduld kannst du dafür sorgen, dass die Zeitumstellung für dich und deiner Fellnase ganz entspannt verläuft. So startet ihr beide stressfrei und im Einklang in die
Winterzeit! 🐶🐱✨