Der Anteil älterer Hunde nimmt stetig zu, weshalb die Vereinigung der Europäischen Tiernahrungsindustrie eine Zusammenfassung der Ernährungsbesonderheiten älterer Tiere veröffentlicht hat.
Mit dem Alter ändern sich die Ansprüche
Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse sind in das Dokument der FEDIAF-Experten (Siehe ende des Blogs) eingeflossen. Die Autoren erklären die Zusammenhänge zwischen der Lebenserwartung und der Größe von Hunden und erläutern, wann das Altern der Tiere beginnt. „Die häufigsten Probleme älterer Hunde sind altersbedingte Veränderungen der kognitiven Funktionen, des Verhaltens, der Haut, des Verdauungstrakts, des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, der degenerativen Gelenk- und Skelettfunktion sowie Erkrankungen der Harnwege“, sagt Dr. Brenten. „Vielen dieser Beschwerden kann man mit der passenden Ernährung begegnen.“ Zwingen beispielsweise verschleißbedingte Gelenkprobleme den Hund zu verminderter körperlicher Aktivität, so sinke zugleich sein Energiebedarf.
Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse sind in das Dokument der FEDIAF-Experten (Siehe ende des Blogs) eingeflossen. Die Autoren erklären die Zusammenhänge zwischen der Lebenserwartung und der Größe von Hunden und erläutern, wann das Altern der Tiere beginnt. „Die häufigsten Probleme älterer Hunde sind altersbedingte Veränderungen der kognitiven Funktionen, des Verhaltens, der Haut, des Verdauungstrakts, des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, der degenerativen Gelenk- und Skelettfunktion sowie Erkrankungen der Harnwege“, sagt Dr. Brenten. „Vielen dieser Beschwerden kann man mit der passenden Ernährung begegnen.“ Zwingen beispielsweise verschleißbedingte Gelenkprobleme den Hund zu verminderter körperlicher Aktivität, so sinke zugleich sein Energiebedarf.
Alterungsprozess
Die Lebenserwartung von kleineren Hunde Rassen ist höher als die von größeren Rassen, was vor allem für Rassen gilt, die im ausgewachsenen Alter ein Gewicht von über 50 Kilogramm aufweisen. Man kann nicht genau bestimmen, wann ein Tier in das Seniorenalter eintritt, da es individuelle Unterschiede gibt und deshalb das biologische Alter vom chronologischen Alter abweichen kann. Bei größeren Rassen beginnt die Seniorenphase früher als bei kleineren Rassen mit dem gleichem chronologischem Alter. Gewöhnlich erreichen größere Rassen das Seniorenalter mit 5 bis 8 Jahren, kleine Hunde Rassen im Alter von ca. 10 Jahren. Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass es große Unterschiede zwischen den einzelnen Züchtungen gibt, was auf einen starken genetischen Einfluss auf die Entwicklung bestimmter Krankheiten hindeutet.
Das Erreichen des Seniorenalters zeichnet sich durch eine verminderte Anpassungs- und Ausgleichsfähigkeit gegen externe und interne Stressfaktoren aus, was mit einer höheren Krankheitsanfälligkeit einhergeht. Die Körperfunktionen werden schlechter, und das Gleichgewicht der Körperfunktionen ist wegen vorgegebener Geninformationen und kumulierter Umweltschäden aus dem Lot geraten, weil der Körper nicht mehr die Fähigkeit hat, diese Schäden zu reparieren. Einher geht dieser Zustand mit fortschreitenden Schäden in den Zell-Organellen, einer beeinträchtigten Immunabwehr und einer vermuteten höheren Aussetzung des Körpers gegenüber freien Radikalen.
Häufige Alterskrankheiten bei Hunden
Hauptprobleme bei älteren Hunden sind folgende: „Die häufigsten Probleme älterer Hunde sind altersbedingte Veränderungen der kognitiven Funktionen, des Verhaltens, der Haut, des Verdauungstrakts, des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, der degenerativen Gelenk- und Skelettfunktion sowie Erkrankungen der Harnwege“, sagt Dr. Brenten. „Vielen dieser Beschwerden kann man mit der passenden Ernährung begegnen.“ Zwingen beispielsweise verschleißbedingte Gelenkprobleme den Hund zu verminderter körperlicher Aktivität, so sinke zugleich sein Energiebedarf.
Fütterung ältere Hunde
Der Fachbeitrag gibt Tierhaltern praktische Tipps zur Fütterung eines älteren Hundes und erklärt, wie Veränderungen im Verdauungstrakt die Nahrungsaufnahme beeinflussen können. Des Weiteren könne der Alterungsprozess den Energiestoffwechsel und damit auch den Nährstoffbedarf verändern. Weiterhin aber benötige das Tier eine ausreichende Versorgung mit Proteinen, Ballaststoffen, Mineralien, Fett, Energie, Spurenelementen und Vitaminen.
Eine Studie mit Labrador-Retrievern ergab, dass eine 25%ige Einschränkung der Futteraufnahme die durchschnittliche Lebenserwartung erhöht und das Auftreten von chronischen Erkrankungen zeitlich aufgeschoben hat. Ein weiterer Vorteil der zurückhaltenden Fütterung ist eine niedrigere Tendenz zur Arthrose. Ein optimaler körperlicher Zustand (schlank, ideales Körpergewicht) scheint nach den bisherigen Erkenntnissen ein wesentlicher Faktor zu sein, der das gesunde Altern unterstützt.
Ernährungsempfehlungen für ältere Hunde
Es werden folgende Grundsätze empfohlen:
- Energie: Die Futtermenge sollte so angepasst werden, dass der optimale Köperzustand erreicht wird. Dies kann anhand von optischen und ertastbaren Merkmalen kontrolliert werden. (Siehe Gewichtskontrolle bei Hunden).
- Proteine: Der Gehalt an Proteinen soll den Empfehlungen für ausgewachsene Hunde entsprechen und dem Risiko vorbeugen, Muskelmasse zu verlieren. Wenn die Futteraufnahme sinkt, sollte deshalb der Protein-Anteil erhöht werden.
- Ballaststoffe: Das Futter sollte ausreichend Ballaststoffe enthalten, um die Peristaltik anzutreiben. Sowohl verdauliche als auch unverdauliche Fasern haben einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Organe und die Darmflora bei Hunden.
- Spurenelemente: Zink, Selen und Iod sind sehr wichtig für das Immunsystem, den Muskelaufbau und die antioxidative Verteidigung. Die Zink-Aufnahme könnte daher leicht erhöht werden.
- Vitamine: Die Vitaminzugabe kann erhöht werden, wenn eine geringere Aufnahme der Nährstoffe erwartet wird.
- Futterempfehlung: Die Verfütterung der Tagesmenge sollte in 2 bis 3 Rationen pro Tag aufgeteilt werden.
Unsere Futterempfehlung für ältere Hunde
Trockenfutter für ältere Hundee:
MaxiDog Rind Lamm & Reis (für ältere Hunde die leichte Kost verschrieben bekommen haben)
MaxiDog Wellness (für ältere Hunde, deren Auslauf eingeschränkt ist)
Dokument der FEDIAF-Experten: FEDIAF-Fachbeitrag ~ Das richtige Futter für den älteren Hund ~